
Alain Claude Sulzer wurde in Riehen geboren.
Für seinen ersten Roman „Das Erwachsenengerüst“ erhielt er den Rauriser Literaturpreis.
Sein Durchbruch auf der internationalen literarischen Bühne erfolgte mit dem Roman „Ein perfekter Kellner“, der in zahlreiche Sprachen übersetzt und in Paris mit dem renommierten Prix Médicis étranger ausgezeichnet wurde. Es folgten seine Romane „Zur falschen Zeit“ und „Aus den Fugen“. Im Herbst 2017 erschien sein Buch "Die Jugend ist ein fremdes Land" und 2019 wieder ein Roman: "Unhaltbare Zustände". 2023 folgte das schöne Werk "Doppelleben".
Alain Claude Sulzer war einige Jahre Juror bei den „Tagen der deutschsprachigen Literatur“ (Ingeborg-Bachmann-Preis) in Klagenfurt. Er schreibt regelmäßig essayistische Beiträge für die Neue Zürcher Zeitung und er kocht unbeschreiblich ... gut.
Mehr über Alain Claude Sulzer und seinen neuesten Roman "Fast wie ein Bruder": alainclaudesulzer.ch
Tanja Arx, geboren 1992 in Feldbach/ Südoststeiermark, studierte Bildende Kunst an der Kunstuniversität Linz. Es folgten diverse Ausstellungen in Galerien und Museen. Mit dem Umzug nach Basel im Jahr 2018 begann ihre schriftstellerische Tätigkeit. Während sie in einem Gymnasium Kunst unterrichtete, begann sie am Schweizerischen Literaturinstitut Biel Literarisches Schreiben zu studieren. Sie schloss das Studium im Frühjahr 2024 ab und schreibt seither dank eines Werkbeitrages des Fachausschusses Literatur beider Basel vermehrt an ihrem Debütroman "Zwischen Haut und Himmel", welcher sich mit den psychosozialen Dynamiken von Krieg und dessen Folgen auseinandersetzt. Sie veröffentlicht laufend in Literaturzeitschriften und Anthologien, zuletzt in "Die Brache". Ihr Theaterstück "Unter Vaters Beton blüht die Utopie ( oder: Metamorphose, rückwärts) wurde im Rahmen szenischer Lesungen am Theater Basel sowie dem Schauspiel Leipzig gezeigt. Mit dem feministischen Kollektiv "Weiche Scham" veranstaltet sie regelmässig stattfindende Lesungen und Workshops zu wechselnden Themen.
Fabienne Thoma wurde in Basel geboren, ist in Biel-Benken aufgewachsen und seit einigen Jahren wieder zurück im Heimatdorf. Nach ihrer Schulzeit an der DMS in Oberwil, einer Ausbildung an der Hotelfachschule in Luzern und in der Spedition, ist sie für die Administration einer Carrosserie in Reinach tätig.
Sie ist Mutter einer Tochter und eines Sohnes.
Diverse ehrenamtliche Tätigkeiten, u.a. in der Kirchenpflege Biel-Benken. Leidenschaftliche und naturverbundene Pferdebesitzerin und Reiterin. Grosses Interesse an Reisen, Kunst, Kultur und Theater.
Verena Stössinger wurde in Luzern geboren, lebt in Binningen und arbeitet als Autorin, Lektorin und Kulturjournalistin. Nach ein paar Theaterjahren in Berlin studierte sie Nordistik, Germanistik und Soziologie in Basel und Aarhus/DK. Sie arbeitete an der Uni Basel, schreibt über Literatur, hat das „Lektorat Literatur“ gegründet und ist Spezialistin für färöische Literatur. Ihr Roman "Bäume fliehen nicht" (2012) wurde in mehrere Sprachen übersetzt; ihr letzter Roman "Die Gespenstersammlerin" ist im Jahr 2017 erschienen, und 2018 gab sie Erzählungen des färöischen Dichters William Heinesen heraus ("Hier wird getanzt!")
Helmut Berger ist Regisseur, Film- und Bühnenschauspieler und kam nach dem Studium in seiner Geburtsstadt Graz ans Basler Theater unter Werner Düggelin und Hans Hollmann. Er spielte auch in den legendären „Letzten Tage der Menschheit“ und initiierte mit seinen Inszenierungen von Jugendtheaterstücken wie „Kasch mi gärn ha“ u.a. das mittlerweile renommierte Junge Theater Basel. Auch am Aufbau der Kaserne Basel war er beteiligt.
Er spielte Hauptrollen am Wiener Burgtheater und am Schillertheater Berlin, er gastierte bei den Festwochen und auf allen grossen Bühnen in Wien. Viele Jahre war er als Gustav Mahler in Josua Sobols und Paulus Mankers Polydrama „Alma“ zu sehen. Nicht nur in Wien, sondern auch in Venedig, Lissabon und Berlin.
Seit Mitte der 1980er Jahre wirkte Berger verstärkt in Film und Fernsehen. Er spielte Hauptrollen in etwa 100 Produktionen. Als Regisseur drehte er 1986 mit Dani Levy und Anja Franke den deutschen Cannes-Beitrag „Du mich auch“ (Zürcher Filmpreis), 1991 die mit dem Max-Ophüls-Preis ausgezeichnete Komödie „Nie im Leben“ und mit Mario Adorf und Otto Sander 1993 den TV-Psychothriller „Bauernschach“. Sein Dokumentarfilm über eine katastrophale Theatertournee „Dirty Days“ erhielt 2010 den Preis der Stadt Pécs.
Im Sommer 2015 ist Helmut Berger wieder in die Schweiz „heimgekehrt“ und verbrachte vier schöne Jahre mit seiner Frau Barbara Horvath und seinem Sohn in Biel-Benken.
Zur Zeit lebt er mit seiner Familie in der Nähe von München, betreut von da aber das LANDLESEN sehr gerne weiter.
Barbara Horvath wurde im östlichsten Bundesland Österreichs, dem Burgenland, geboren und wuchs in dem kleinen Dorf Unterwart/Alsóőr zweisprachig (deutsch/ungarisch) auf.
Nach ihrer Ausbildung an der Schauspielschule des Wiener Volkstheaters liess sie sich vom Zauber dieser Theaterstadt gefangen nehmen und spielte an vielen verschiedenen Bühnen Wiens, u.a. am Burgtheater und bei den Wiener Festwochen, aber auch in Deutschland und den Niederlanden.
Sie war drei Jahre lang Ensemblemitglied am renommierten Uraufführungstheater Schauspielhaus Wien. Von diesem folgte sie 2015 dem Intendanten Andreas Beck ans Theater Basel, das nach vielen Auszeichnungen auch zum besten Theater 2018 gewählt wurde.
In der Eröffnungssaison zeigte sie dem Basler Publikum mit sechs Rollen in Simon Stones Inszenierung von „Engel in Amerika“ ihre Wandlungsfähigkeit, sie spielte Iokaste in der schonungslosen „Ödipus“-Inszenierung von Antonio Latella, war als Olga in Tschechows „Drei Schwestern“ (auch in Moskau) zu sehen, wie auch in "Woyzeck" (beide Aufführungen beim Theatertreffen in Berlin) und seit Jänner 2019 wieder in einer Arbeit mit Mr. Stone, einer Basler Koproduktion mit dem Wiener Burgtheater: "Hotel Strindberg" (auch nach Berlin eingeladen). Ihre letzte Rolle in Basel spielte sie in "Graf Öderland", einer Koproduktion mit dem Residenztheater München, wo sie seit 2019 engagiert ist.
Mit ihrem Mann Helmut Berger und ihrem Sohn ist sie deshalb auch von Biel-Benken nach Oberbayern gezogen, bleibt aber auch dem LANDLESEN treu.
Residenztheater München
Max Häne, geboren im damals noch provinziellen Zürich, aufgewachsen im Leimental, nach Matur und Studium Lehrer in Oberwil, Therwil und Pratteln, seit 1985 Inhaber der Birsig-Buchhandlung in Binningen, spielte in lokalen Bands Geige und Bass, in den Laientheatern Möhlin und Allschwil verschiedene Rollen und interessiert sich für alles, was mit Kultur zusammenhängt. Wohnt in Rheinfelden.
Birsig Buchhandlung